Verehrte Leserschaft, 

am Ende unserer Exkursion angelangt, berichten wir abschließend von so ziemlich allen Ereignissen, die sich am heutigen Samstag im Nationalpark Gesäuse rund um die Stadt Admont ereignet haben.

Dieser lief ohne Operationen an den Fahrzeugen ab – dafür war in einer dem Serviceplatz nahegelegenen Wirtschaft nach dem Besuch eines unserer Mitglieder eine Komplettrenovierung des dortigen Abortes notwendig. Namen jüngerer AMC-Mitglieder, die derartiges veranlasst haben, bleiben rein aus Datenschutzgründen unerwähnt. 

Seit Freitag können wir ein neues Vereinsmitglied in unseren Reihen begrüßen: Daniel Kühn, parallel auch aktiv für den MSC Pfaffenhofen, startete diesmal nicht mit seinem Clio, sondern navigierte den Salzburger Christian Kornherr, Österreichischer Vizestaatsmeister im Driften (Allrad), auf seinem Evo 6 fehlerfrei über die 8 WPs des heutigen Tages.  

Anfänglichen Zickereien der italienischen Diva ließen sich mit einer Portion frischer Volt aus Ferdls Steckdose und Unmengen Startpilot austreiben. Das Team Schneider/Roßkopf kam ohne weitere Probleme ins Ziel. Auf dem Weg dorthin wurde sogar auf dem groben Schotter des Haller Rundkurses der eine oder andere Lancia Delta Integrale demoralisiert. 

Die wilde Drifterei des Teams Stiller/Lihl ließ die Fans an den gut gefüllten Zuschauerplätzen in Verzückung geraten – auch wenn Christian Allkofer mit Kathi Götzenberger mit ihrem Clio die Strecken deutlich schneller absolvierten: 50 PS Leistungsunterschied, 36 Jahre Altersunterschied bei den Autos, 27 Jahre bei den Fahrern, zwei zusätzliche Gänge und ein Nagel im Kopf bleiben nicht ohne Effekt.

Klaus-Peter Kristek und Franz Klein trieben den Golf-Krieg auf die Spitze: Die Fahrer der Konkurrenz auf Modellen aus dem nahegelegen Ingolstadt waren mit ihren kopflastigen zwangsaufgeblasenen Allradgefährten heillos überfordert. Ein Blick in den Rückspiegel hätte genügt, um den herannahenden Golf zu erkennen und dem Schnelleren Platz zu machen. Freie Fahrt stellte sich erst auf einer weiteren Ehrenrunde im Rundkurs ein.

Ohne Petra Fritsche, Rudi Schäffl und Maxi Gehr wäre das alles nicht zu erleben gewesen: Ein Dank geht an unsere drei Serviceleute!

Theresia Egger und Ferdl Grogger vom Kirchenwirt in Weng versorgte uns abschließend mit Schnitzeln und Pallatschinken satt!

    Wir freuen uns schon auf die nächste Ausgabe 2018!