Für Andreas Ulm vom AMC Deuerling war es der erste Auftritt bei einem Trial-Wettbewerb

– und gleich ein voller Erfolg.

Der Einstieg am Samstag hatte es allerdings in sich: Zwei Runden à 16 Sektionen forderten den Fahrern alles ab.

In der ersten Runde sammelte Ulm 40 Strafpunkte, was bedeutet, dass er etwa die Hälfte der Sektionen nicht fehlerfrei bewältigen konnte.

Doch er ließ sich davon nicht entmutigen: Am Nachmittag lief es deutlich besser, mit nur noch 20 Strafpunkten. Ganz ohne Fünfer kam er aber auch da nicht durch.

Am Sonntag verbesserten sich die Bedingungen spürbar: besseres Wetter, mehr Grip und leichtere Sektionen. Die Konkurrenz nutzte die neuen Verhältnisse und konnte den Rückstand verringern.

Doch Andreas Ulm hatte am Vortag den Grundstein gelegt – und sicherte sich letztlich den Klassensieg.

Für ein Schmunzeln sorgte zudem seine Wahl der Ausrüstung: Ulm war mit Straßenstiefeln unterwegs. Während das Fahren damit noch halbwegs funktionierte, wurde die Streckenbesichtigung zur echten Herausforderung. Beim nächsten Mal wird auf jeden Fall passenderes Schuhwerk eingepackt.